Keine Freude? Keineswegs! Dieses kanadische Shoegaze-Duo macht nach eigener Beschreibung "party anthems for depressed people" und in der Tat klingen die neuen Lieder von NO JOY wie eine moderne Version der treibenden Gitarren von Bands wie LUSH oder auch THE BREEDERS, vor allem das fantastische "Junior". Für uns alten Cover-Freunde gibt es zudem eine verzerrte Variante des Shangri-Las-Klassikers "He cried", was eine gewisse Seelenverwandtschaft zu den Raveonettes durchschimmern lässt. Bereits das Debüt "Ghost Blonde" von Laura Lloyd und Jasamine White-Gluz bezauberte durch sanften Dreampop, doch nun scheinen sich die beiden eher dem schnelleren Noisepop verschrieben zu haben, was ihnen definitiv gut steht. Demnächst auf Ihrer SUBLIME- Tanzfläche...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen