Hinter M!R!M steckt der italienische Multi-Instrumentalist Jack Milwaukee, der seit 2011 in London lebt: Auf seinem mittlerweile dritten Album hat er seinen Darkdreamwave perfektioniert: Italo-Disco trifft auf Eightiespop, Darkwave vereint sich mit Synthpop, so dass die Songs wie von einer Soupergroup bestehend aus New Order, Tears For Fears und John Foxx klingen.
Nach Newgaze oder Witchgaze treiben die Italiener von KILL YOUR BOYFRIEND das munter-ironische Schubladen-Genrespiel weiter und nennen ihre Musik "Black Shoegaze". Das passt ziemlich gut, denn wie ein düsterer Donnerhall fegen die Gitarren über den Zuhörer hinweg. Wie Blitze zerhacken dazu die Synthesizer die Melodien und eine besessen klingende Stimme lässt Erinnerungen an Post-Punk-Ikonen wie Joy Division aufkommen. Ein messerscharfer Noise- und Dark-Wave-Mix a la A Place To Bury Strangers, The Jesus And Mary Chain oder The KVB.
Epische Synthieflächen zum Versinken, poppige Melodien zum Tanzen und melancholische Lyrics zum Träumen: Das ist der Signature-Sound von M!R!M!. Dahinter steckt steckt der italienische Multi-Instrumentalist Jack Milwaukee, der seit 2011 in London lebt: Auf seinem mittlerweile dritten Album hat er seinen Darkdreamwave perfektioniert: Italo-Disco trifft auf Eightiespop, Darkwave vereint sich mit Synthpop, so dass die Songs wie von einer Soupergroup bestehend aus New Order, Tears For Fears und John Foxx klingen. Der verhuschte Gesang ist dabei gewollt und genrebedingt, so sind Acts wie Black Marble oder DIIV ebenfalls eher auf schimmernde Melodien, denn auf klare Vocals konzentriert. Zudem ist es gerade das Verwischte, Verschwommene der Stimme, das diesen Dreampop-Aspekt in M!R!Ms Musik derart faszinierend macht - einfach ein surreal schöner Synthwave-Traum wie der catchy Song "Superstition".
Abergläubisch sind wir aber nicht, denn am 13. November ist er live im Tiki Beat zu bewundern, wo SUBLIME als
Gast seine nicht minder dunklen Kollegen von KILL YOUR BOYFRIEND geladen hat. Hier
gehts zu dem Facebook-Event!
Nach Newgaze oder Witchgaze treiben die Italiener von KILL YOUR BOYFRIEND das munter-ironische Schubladen-Genrespiel weiter und nennen ihre Musik "Black Shoegaze". Das passt auch ziemlich gut, denn wie ein düsterer Donnerhall fegen die Gitarren über den Zuhörer hinweg. Wie Blitze zerhacken dazu die Synthesizer die Meldodien und eine besessen klingende Stimme lässt Erinnerungen an Post-Punk-Ikonen wie JOY DIVISION oder SUICIDE aufkommen.
Alle ihre Tracks sind Vornamen und solche wie "Dexter", "Henry" oder "Tetsuo" lassen die Vermutung aufkommen, dass es sich um Serienkiller handelt. Der ebenso mörderische Bandname bekäme so durchaus eine vetrackte und schaurige Wendung...
Mit ihrem irritierenden Noise und Dark-Wave-Gemisch sind die drei Italiener aus Treviso in einer Reihe mit aktuellen Shoegaze-Vertretern wie A PLACE TO BURY STRANGERS oder auch den LOST RIVERS zu nennen, die ebenfalls schon live bei SUBLIME zu Gast waren.
Am 13. November sind sie live im Tiki Beat zu bewundern, wo SUBLIME als Gast ihren nicht minder düsteren Kollegen von M!R!M! geladen hat. Hier gehts zu dem Facebook-Event!
Wer sich schon mal zuhause auf das Gitarrengewitter einstellen mag, kann das hier tun:
Krautrock-Guerilla:
Dieses Label bekam Camera verpasst, weil das damalige Trio spontan überall dort
in Berlin spielte, wo es ihm eben gefiel. Das konnten Hinterhöfe sein,
U-Bahnsteige, aber auch die Herrentoilette während der
Echo-Musikpreis-Verleihung. So erspielten sie sich mit Humor und Anarchie viele
Fans, die nun bereits das fünfte Album namens "Prosthuman" der sich in fast zehn Jahren
Bandgeschichte immer verändernden Band hören können. Mit treibenden Synthwirbeln, experimentellem Pop oder kosmischen Klängen beamen sie den Krautrock zwischen Can, Tangerine Dream oder NEU! in neue Sphären. Live beeindruckend hypnotisch!
Dazu gesellt sich als Support mit der Hörspielpop-Band Mortimer aus Regensburg ein weiteres instrumentales Trio, bestehend aus Synth, Bass und Drums: In neuer Besetzung spielt die Band Ihren bildbeschreibenden ganz eigenen Sound nun progressiver und pulsierender. Polyphone Synthmelodien, Fusionbass und treibende Grooves versetzen den Zuhörer nach wie vor in dessen eigene Vorstellungswelt. Audiodramapop analog und live!
// HYGIENEKONZEPT:
Ab sofort gelten im TIKI BEAT die 3G+ Regeln.
Zutritt also nur für Geimpfte, Genesene oder mit negativen PCR-Test (max. 48h alt). Andere Tests werden nicht akzeptiert. Die Maskenpflicht entfällt!
Wenn man bei Google den Begriff "Hörspielpop" eingibt, gehören alle Treffer ihnen: MORTIMER aus Regensburg. Das Trio bestehend aus Synthie, Bass und Drums hat sich nämlich der musikalischen Welt der "Drei Fragezeichen" und der "Fünf Freunde" verschrieben und kreieren Songs, die zunächst wie ein locker dahin geworfener Spaziergang durch eben jene Hörspiele klingen - aber allesamt sind jedoch zugleich komplexe Melodiebögen und es knistert bedrohlich unter der Oberfläche.
Hauptsächlich liegt das an den analog eingespielten Synthies - Korg Wavestation, Prophet 08, Tetra und Yamaha - und "Soundkartell" hat treffend bemerkt, dass bei MORTIMER der Synthie die Funktion der Erzählerstimme in einem Höspiel übernimmt. Welche Geschichten erzählen uns MORTIMER mit ihrer Musik? Es gibt ein melancholisch lässiges Lied über die verwunschene und fast verschwundene Welt von "Coney Island", ein Song beschreibt die bedrohliche und mystische Atmosphäre in dem englischen Steinkreis "Avebury" und "Spindrift" - ein Highlight auf der Debüt-CD "POLYGREEN" - ist einem düsteren Tag am Strand von Brighton gewidmet.
Die Musik von MORTIMER ist in der Tat einzigartig - weil wirklich unvergleichlich -, vor allem live ziehen die Songs einen magisch in seinen Bann, denn immer wieder wechselt das Erzähltempo innerhalb eines Songs, oftmals werden Synthieflächen aneinandergereiht, die schon fast eine Shoegaze-Atmosphäre erzeugen und ein anderes Mal fühlt man sich in einen Science-Fiction-Film versetzt. Dabei entzieht sich MORTIMER immer allen Schubladen und pendelt zwischen Kraut, Fusion und Pop hin und her, so dass der Zuhörer sich ganz seiner eigenen Vorstellungswelt hingeben kann.
Seit 2009 gibt es einen neue Besetzung an Bass (Thomas Werner) und Bass (David Liese), an den Keys wie zu Beginn an Jochen Lämmel. Momentan wird am neuen Album gearbeitet, die neuen Songs kann man hoffentlich bald auch bei Konzerten hören, Alles wie immer live mit analogen Synths und viel knisternder Atmopshäre.
Es bleibt dieser Band zu wünschen, dass ganz bald ein Regisseur sie für seinen Soundtrack entdeckt oder "Die Drei Fragezeichen" sich von ihnen perfekten Hörspielpop in ihre Fälle schneiden lassen!